Mitteilung
Gewinner des European Union Contest for Young Scientists 2015 bekanntgegeben
25. September 2015
Zwischen dem 17. und 21. September 2015 haben über 169 junge Wissenschaftler im Alter von 14 bis 20 Jahren insgesamt 103 Projekte aus 39 Ländern der internationalen Jury an der Fabbrica del Vapore in Mailand (Italien) präsentiert. Der European Union Contest for Young Scientists (EUCYS) wurde zum 27. Mal vergeben, wobei der diesjährige Wettbewerb der größte der letzten drei Jahrzehnte war. Die Gewinner wurden jetzt bekanntgegeben.
Die ersten drei Preise, dotiert mit jeweils 7000 €, wurden vergeben an: Sanath Kumar Devalapurkar aus den USA für “On the Stability and Algebraicity of Algebraic K-theory”, Michał Bączyk und Paweł Piotr Czyż aus Polen für “The studies of behaviour of single and coupled on-off type oscillators on the example of bottle oscillators” und Lukas Stockner aus Deutschland für “Statistical modeling of volume-scattered light”. Der zweite Preis (5000 €) ging aus Teams aus Österreich, Russland und Polen. Die dritten Preise (3500 €) wurden an Projekte aus Neuseeland, Deutschland und Estland vergeben.
Als Mitglied des EIROforums, einer Gruppe von acht wichtigen europäischen, zwischenstaatlichen Forschungsorganisationen, hat die ESO einen Sonderpreis für das beste Projekt aus dem Bereich Astronomie und Weltraumforschung gestiftet. Paulina Drożak aus Polen war mit ihrem Projekt über den Zusammenhang zwischen Temperaturanomalien auf der Erde und der Sonnenaktivität die Gewinnerin dieser Kategorie. Sie gewinnt eine Reise zu den ESO-Standorten in Chile und wird das Paranal-Observatorium und die ESO-Einrichtungen in Santiago besuchen. Die Reise wird ihr einzigartige Einblicke in das Leben an den fortschrittlichsten astronomischen Observatorien der Welt bieten. Vielleicht werden diese Eindrücke Paulina dazu inspirieren, Astronomie und Astrophysik in der Zukunft weiter zu verfolgen.
Der EUCYS wurde 1989 ins Leben gerufen, um die Kooperation und den Austausch zwischen jungen Wissenschaftlern zu fördern und sie für eine Karriere in Wissenschaft und Technik zu begeistern. Zwei der insgesamt 22 Jurymitglieder stammen aus EIROforum-Instituten.
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