Aussicht von Vitacura
Nicht alle Regionen von Chile sind so rau und karg wie die ESO-Standorte Paranal, La Silla und Chajnantor.
Der ESO-Verwaltungssitz in Santiago, im Stadtteil Vitacura, wird oft von vorbeiziehenden Regenwolken heimgesucht und beherbergt Astronomen, Techniker und den Verwaltungsstab.
In etwa 15 Kilometern Entfernung erkennt man im Hintergrund die wunderschönen, schneebedeckten Gipfel der chilenischen Anden. An klaren Tagen kann man die Gipfel fast überall in der Stadt erkennen. Sie erinnern einen stets an die natürliche Grenze der hektischen Stadt und ihrer Nähe zur Natur. Und sie sind der ideale Rückzugsort, um dem Trubel der Stadt zu entkommen.
Der Parque Natural Aguas de Ramón bietet dem Besucher gute und leichte Wanderwege. Freunde der lokalen Flora und Fauna kommen bei einem Besuch des Santuario de La Naturaleza El Arrayán (Naturschutzgebiet) auf ihre Kosten. Beide liegen in Richtung der Anden und sind von der Stadt aus gut erreichbar.
Dieses Bild wurde von ESO-Fotobotschafter Julien Girard aufgenommen. Girard ist ESO-Astronom und pendelt zwischen dem Büro in Santiago und dem Paranal-Observatorium hin und her. Er begann 2002 mit der Fotografie und Beispiele seiner Arbeit kann man in seiner Rubrik auf der Fotobotschafter-Webseite bestaunen.
Herkunftsnachweis:ESO/J. Girard (djulik.com)
Über das Bild
ID: | potw1528a |
Sprache: | de |
Typ: | Fotografisch |
Veröffentlichungsdatum: | 13. Juli 2015 10:00 |
Größe: | 3840 x 1353 px |
Über das Objekt
Name: | ESO Vitacura |
Typ: | Unspecified : Technology : Observatory : Facility |