Mitteilung
Keine Schäden oder Verletzte an den ESO-Observatorien nach Erdbeben in Chile
Die ESO drückt ihr Mitgefühl und ihre Unterstützung für die Opfer aus
2. April 2014
Ein Erdbeben der Stärke 8,2 hat am Dienstag, dem 1. April 2014 um 20:46 Uhr lokaler Zeit (01:46 CEST) den Nordwesten Chiles erschüttert. Das Epizentrum lag etwa 95 Kilometer nordwestlich der Stadt Iquique. Das Erdbeben hat in den Küstenregionen zu erheblichem Schaden und mehreren Verletzten geführt. Große Teile der Pazifikküste wurden aufgrund von Tsunami-Warnungen evakuiert.
Die ESO drückt ihre tiefste Anteilnahme gegenüber den Familien der Opfer aus und ihr Mitgefühl sowie Unterstützung für alle, die durch das Erdbeben betroffen sind.
Das Epizentrum lag etwa 500 Kilometer sowohl von ALMA/APEX als auch dem Standort am Paranal entfernt. Es sind weder Verletzte unter den ESO-Mitarbeitern noch Schäden an den ESO-Einrichtungen bekannt. Allerdings sind Familien und Freunde von Mitarbeitern im Norden Chiles betroffen. Einige Mitarbeiter am Paranal stammen aus den am stärksten betroffenen Regionen in Iquique und Arica. Unserem Wissen nach konnten in der Zwischenzeit alle Mitarbeiter, die zurzeit am Standort angesiedelt sind, ihre Familienmitglieder in der Region kontaktieren.
Am Paranal konnte das Erdbeben als sehr langes, aber nicht sehr starkes Beben registriert werden.
Die Ultra High Definition Expedition der ESO hat das Erdbeben am ALMA-Observatorium ebenfalls miterlebt und wird wie gewohnt später in ihrem Blog darüber berichten.
Links
- Erdbeben-Ereignisse beim US Geological Survey
- erdbebenkarte des US Geological Survey
- Weitere Informatione über das Erdbeben in Chile 2014
Kontaktinformationen
Richard Hook
Public Information Officer, European Southern Observatory
Garching bei München
Tel: +49 89 3200 6655
E-Mail: rhook@eso.org
Valentina Rodríguez
ePOD Coordinator in Chile
Santiago, Chile
Tel: +56 2 4633123
E-Mail: vrodrigu@eso.org
Über die Mitteilung
ID: | ann14026 |