ESOcast72 – Ein tiefer dreidimensionaler Blick in das Universum
Einem Astronomenteam mit Beteiligung aus Potsdam und Göttingen ist es mit dem MUSE-Instrument am Very Large Telescope der ESO gelungen, den bisher besten dreidimensionalen Blick in das tiefe Universum zu erhaschen. Nach einer gerade einmal 27-stündigen Beobachtung der Hubble Deep Field South-Region konnten sie Aussagen über Entfernungen, Bewegungen und andere Eigenschaften von weitaus mehr Galaxien als jemals zuvor in diesem kleinen Bereich des Himmels machen. Damit schlugen sie Hubble um Längen und machten bisher unsichtbare Objekte sichtbar.
Dieser ESOcast erklärt, was die neuen MUSE-Beobachtungen so bedeutsam macht und zeigt, wie Astronomen dreidimensionale Datenwürfel des weit entfernten Universums interpretieren.
Bildnachweis:ESO.
Editing: Herbert Zodet.
Web and technical support: Mathias André and Raquel Yumi Shida.
Written by: Christopher Marshall, Richard Hook and Herbert Zodet.
Narration: Sara Mendes da Costa.
Music: Johan B. Monell (www.johanmonell.com).
Footage and photos: ESO, MUSE Consortium/R. Bacon, Robert Williams and the Hubble Deep Field Team (STScI), the HDF-S Team, F. Summers (STScI), NASA/ESA/Hubble, L. Calçada, M. Kornmesser, B. Tafreshi (twanight.org), C. Malin (christophmalin.com), Mario Nonino, Piero Rosati and the ESO GOODS Team.
Directed by: Herbert Zodet.
Executive producer: Lars Lindberg Christensen.
Über das Video
ID: | eso1507a |
Sprache: | de-at |
Veröffentlichungsdatum: | 26. Februar 2015 12:00 |
Dazugehörige Veröffentlichungen: | eso1507 |
Dazugehörige Mitteilungen: | ann15012 |
Dauer: | 05 m 11 s |
Frame rate: | 30 fps |
Über das Objekt
Name: | Hubble Deep Field South |
Typ: | Early Universe : Cosmology : Morphology : Deep Field |